Nachdem Heyne ja die Übersetzung der ST- Romane eingestellt hat, startet nun der Verlag CrossCult einen Versuch die ST- Romane wieder zu übersetzen.
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STAR TREK-Romane: Back in Germany! Nicht jeder hat an einen Erfolg des Buches "Dies sind die Abenteuer.. - 40 Jahre STAR TREK" geglaubt. "Star Trek" sei tot, hieß es hier und da, zumindest für den Handel. Diesen Zweiflern machten die Fans aber einen Strich durch die Unkenrufe und bewiesen mit der Ab- stimmung am Ladentisch, dass "Star Trek" sehr wohl noch lebt - auch für den Handel. Dass neues Trek eine Chance verdient. Dieser Meinung war auch Markus Rohde, unter anderem neuer Chefredakteur des Printmagazins "Space View", und mit den Verkaufszahlen in der einen und viel Fan- Enthusiasmus in der anderen Gehirnhälfte warb er bei den hiesigen Verlagen für seinen Plan, die Star Trek- Romane in Deutschland "wiederzubeleben". In den letz- ten Jahren war kaum bis gar nichts mehr hierzulande erschienen, aber Markus Rohde wusste mit mehr als nur Optimismus zu überzeugen. Schließ- und endlich fand er Gehör: Bei Cross Cult! Seit 6 Jahren veröffentlicht das Grafikstudio Amigo Grafik unter dem Labelnamen Cross Cult edel gestal- tete Comics in zumeist kleinformatigen Hardcover- Bänden. Zu Cross Cults wichtigsten Titeln zählen erfolgreich verfilmte Themen wie Mike Mignolas „Hellboy“, Frank Millers „300“ und die 2006 auf der Frankfurter Buchmesse als „Bester Comic Internat.“ ausgezeichnete Reihe „Sin City“. Rohde, der bei Amtsantritt bereits das Magazin "Space View" zusammen mit seinen Redakteuren von Grund auf neu konzipierte (siehe nächster Artikel), und die Verlagsleitung von Cross Cult einigten sich auf einen Testballon. Einen Testballon namens "STAR TREK: VANGUARD" Ab Februar 2008 geht es also wieder los: Neues Star Trek erreicht Deutschland. Zweimonatlich bringt Cross Cult zunächst die Trilogie "Vanguard“, die aus den Romanen "Der Vorbote", "Rufe den Donner" und "Ernte den Sturm" besteht. Übersetzt werden die Romane von Claudia Kern und Mike Hillenbrand - letzterer verschiebt für die Übersetzung des ersten Romans "Der Vorbote", an der er gerade arbeitet, sogar die Rückkehr des Corona Magazines aus der Sommerpause. Dafür präsentiert das Corona Magazine ab Ausgabe 188 zweiwöchentlich einen neuen, appetitmachenden Abschnitt aus "Der Vorbote", dem ersten "Star Trek"- Roman in Deutschland seit langem. "Star Trek: Vanguard" - Ab Februar 2008 im Handel, ab dem 26. September im Corona Magazine! |
"The whole universe is in a big nutshell"
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Hört sich interessant an. Mal sehen, ob der neue Roman was taugen wird.
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endlich mal was positives von der deutschen st-buchfront. abgesehen davon, dass ich genauso viel deutsch lese wie ich es gucke *cough*
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Naja, aber ein Abnahmemarkt dürfte trotzdem vorhanden sein.
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das auf alle fälle... es soll immer noch leute geben, die st nur in deutsch gucken/lesen... ts...
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Ist aber vielleicht nen Versuch wert. Cross Cult kann sich eigentlich keine schlampigen Uebersetzungen leisten.
Kennt jemand Vanguard? Du, Ria, als ST-Literat?
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Ich kenn ihn nicht.
Und: Zumindest als Einstiegshilfe sollte man deutsche Übersetzungen ruhig gestatten... als meinereiner die erste ST-Folge sah, war sie noch im zarten Grundschulalter, zu einer Zeit, in der man erst in der weiterführenden Schule langsam an die erste Fremdsprache herangeführt wurde.
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Wenn ich schnell unterhalten werden möchte, dann schaue ich alles auf deutsch. Außerdem lenkt das Deutsche nicht so ab, wenn ich nebenher noch was machen möchte. Und: Meist ist im Deutschen der Text lauter als die Musik im Gegensatz zum Englischen, wo man manchmal Schwierigkeiten hat alles rauszuhören.
Momentan arbeite ich, wenn ich Zeit hab die TOS- Folgen im Original durch. Jedoch muss ich gestehen, dass ich den Untertitel einschalte, damit ich auch wirklich alles verstehe. Bin es halt nicht gewohnt Worte zu verstehen, die halb weggenuschelt werden.
Lesen tue ich Fanfiction lieber auf englisch und Romane lieber auf deutsch. Bei der englischen Fanfiction findet man mehr Storys, die sprachlich sehr gut sind, als bei der deutschen. Bei den Romanen hingegen verlassen mich manchmal schon auf den ersten Seiten meine Englischkenntnisse. Außerdem hab ich im Deutschen nen höheren Seitendurchschnitt, was sich beim Lesen in der Straßenbahn auszahlt.
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Ich muss gestehen, dass ich beim Englischgucken auch die Untertitel (so vorhanden) aktiviere, da mir oefter mal akustisch was entgeht. Beim Lesen ist mein Englisch mittlerweile jedoch so gut geworden, dass ich nur noch ganz selten mal ein Wort nachschlagen muss.
Ob mir ein Buch in Englisch jedoch Freude macht, haengt ganz vom Stil des Autors ab. Terry Pratchett (Scheibenwelt) z.B. ist eine wahre Wonne zu lesen. Sehr humorvoll, geniale Dialoge, irrwitzige Einfaelle, einfach genial. Die deutschen Uebersetzungen sind... naja... nicht gerade schlecht, aber irgendwie chancenlos. So viele Wortspiele und Ausdruecke sind einfach nicht mehr uebersetzbar, ohne ihren Zusammenhang zu verlieren.
Bleibt auszuprobieren, ob das bei ST aehnlich ist. Also: eine Uebersetzung lesen und dann das Original hinterherschieben (oder umgekehrt, wenn's beliebt).
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@WoF: Ich finde Pratchett-Romane schrecklich. Ich habe mir aber sagen lassen, das könnte durchaus daran liegen, dass ich bisher nur deutsche Übersetzungen gelesen habe...
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Unter Garantie.
Die englischen Originale sind Klassen besser und kein Vergleich zu den Uebersetzungen.
Der Uebersetzer gibt sich zwar Muehe, alle parodistischen Elemente gut zu uebertragen, aber all die Feinheiten, der Worthumor, die Redewendungen... das kommt nur zu einem ganz geringen Teil rueber, und viele Dinge verschwinden voellig, weil unuebersetzbar.
Ob man nun die Scheibenweltromane mag oder nicht ist sicher Geschmckssache, weil es halt irgendwo Fantasy ist, auch wenn es sich im Grunde um eine Mischung von Parodien unserer eigenen Gesellschaft und Parodien aller gaengiger Fantasy-Elemente und Klischees handelt.
Wer sich als Erstling an der Scheibenwelt versucht, dem geb ich immer den Rat ziemlich weit vorne anzufangen. Es gibt zwar keine fortlaufende Handlung, aber vieles baut aufeinander auf, wiederkehrende Charaktere veraendern sich, die Gesellschaft entwickelt sich weiter und etliche Sachen sind erst wirklich witzig, wenn man auch die Vorgeschichten kennt. Trotzdem ist jeder Scheibenweltroman fuer sich auch unabhaengig "geniessbar".
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Eigentlich ist Fantasy, die auch irgendwie Gesellschaftsparodie ist, genau mein Ding, aber wenn es dann Figuren gibt, die 'Schnauzi' heißen, dann verfehlt das bei mir irgendwie den Komik-Nerv und haut aufs Peinliche.
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Schnauzi? Ist mir jetzt nicht gelaeufig.
Was fuer einen hast Du denn da gelesen.
(Ich dachte, ich kenne alle - bis auf die neuesten auch alle auf Deutsch)
Ich wuerde mit "Guards! Guards!" anfangen - der ist herrlich - und mich dann weiter vorarbeiten. Auf dieser Geschichte und deren Personen bauen dann etliche weitere Romane auf.
Es werden eigentlich saemtliche Fantasy- und Maerchen-Klischees auf die Schippe genommen. Teilweise mit einer Monty-Python-haften Skurrilitaet.
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Schnauzi ist Mitglied der Stadtwache und kommt z.B. in 'Nachtwache' ('Night Watch') vor.
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Ok. Das zaehlt zu den "neueren" Buechern, die ich dann nicht mehr auf Deutsch gekauft habe.
"Night Watch" ist eines der Buecher, die auf "Guards! Guards!" aufbauen.
Guards! Guards!
Men at Arms
Feet of Clay
Jingo
The Fifth Elephant
(The Truth)
Night Watch
Thud
Die sollte man der Reihe nach gelesen haben, um das "who-is-who" zu kapieren.
Ich denke, wir kommen mittlerweile mal wieder weit vom Thema ab.
Vielleicht gehen wir mal in einen anderen Thread rueber...
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