Episodes » TOS 1x26 - Errand of mercy

Die Enterprise soll einen Planeten "beschützen" der einen strategischen Standort gegen das Klingonenimperium und umgekehrt hat. Kirk und Spock erreichen als erste den Planeten und stellen fest, dass sich dieser Jahrhunderte in Stagnation befindet, ohne technischen Fortschritte, dennoch wundern sich die Organier nicht über den Beamvorgang. Diese Verhaltensweise wird als Lethargie und Desinteresse der Organier ausgelegt und Kirk fühlt sich gegenüber den "immer grinsenden Organiern" ( Klingonenanführer Kor über selbige ) als haushoch überlegen und bietet ihnen den Schutz der Föderation an. Diese beteuern immer wieder, dass sie keinen Schutz benötigen. Auch die Fähigkeit, dass ein Mitglied des Ältestenrates der Organier die Fähigkeit besitzt, vorauszusehen was in den nächsten Minuten geschieht ( "soeben sind 100 Klingonen auf dem Planeten gelandet und sind auf dem Weg hier her" ) macht Kirk nicht stutzig. Die Klingonen übernehmen den Planeten ohne die geringste Gegenwehr der Organier und fühlen sich als Eroberer mal wieder bestätigt. Erst als Kor damit droht, Capt. Kirk hinrichten zu lassen und damit einen blutigen Kampf zwischen Föderation und Klingonen beginnen würde, demonstrieren die Organier ihre Überlegenheit und bringen alle Waffen und Bedienungselemente für Phaserbänke ( auch auf den Raumschiffen der beiden Parteien ) auf eine Temperatur von 150 Grad Celsius, damit sie unbrauchbar werden. Es stellt sich heraus, dass die Organier in der Evolution so weit vorangeschritten sind, dass sie aus reinem Geist bestehen und die Planeteneinrichtungen und Körperformen nur geschaffen wurden, um dem beschränkten Wissen der Föderation und Klingonen gerecht zu werden.

Jetzt erst erkennt Kirk die völlig falsche Sichtweise und merkt, wie sehr sie die Organier unterschätzt haben. Spock bringt es mit einer Metapher auf den Punkt "im Vergleich zu den Organiern sind wir nicht mehr wie die Amöbe zum Menschen".

(c) Prag