Quark kauft ohne vorherige Inspektion einen Haufen Schrott von einer befreundeten Frachterkapitänin. Beim Durchsuchen der Ware stellt er fest, dass sich unter den Metallteilen auch ein Behälter mit einem humanoiden Säugling befindet. Bashir kann die Spezies nicht bestimmen, bemerkt aber die extrem hohe Entwicklungsgeschwindigkeit. Bald kann der Junge kommunizieren, weiß aber nicht, zu welcher Rasse er gehört. Schon kurze Zeit später ist er jedoch ausgewachsen und aggressiv genug, um erkennen zu lassen, dass er ein Jem’Hadar ist. Odo, gegenüber dem er als einzigem Respekt zeigt, nimmt sich seiner an, als die Sternenflotte ankündigt, ihn in einem Labor untersuchen zu wollen. Der Formwandler fühlt sich an seine eigene Vergangenheit erinnert und will dem Jem’Hadar helfen, sein eigenes, selbstbestimmtes Leben zu führen. Bald zeigt der Junge Symptome einer Entzugserscheinung. Bashir stellt fest, dass sein Körper ein bestimmtes Enzym benötigt, das jedoch sehr schwer nachzubauen ist. Unter dem Frachterschrott findet man schließlich einige Einheiten dieses Enzyms. In die Blutbahn geleitet, ermöglicht es dem Jem’Hadar Schmerzfreiheit und die Verfolgung seiner Interessen. Trotz Odos Bemühungen kann und will das Findelkind nicht gegen seine Instinkte (Kampf gegen die anderen ‚minderwertigen’ humanoiden Rassen) angehen. Als er eine Aufnahme des letzten Kampfes mit seinem Volk sieht und Sisko nicht weiter verzögern kann, dass ein Sternenflottenschiff den Jungen abholt, will er zusammen mit Odo fliehen, da dieser, seiner Meinung nach, genauso wenig in den Alphaquadranten gehöre wie er selbst. Um die Stationsbesatzung nicht zu gefährden, willigt Odo ein, ihn in den Gammaquadranten zu bringen und dann auf die Station zurückzukehren. Der Jem’Hadar ist enttäuscht über Odos Treue zu den ‚minderwertigen’ Humanoiden und drückt seine Hoffnung aus, die anderen Formwandler mögen anders sein. Sisko lässt die beiden ziehen, obwohl er unangenehme Konsequenzen der Sternenflotte fürchtet. Ihm ist jedoch klar, dass der Jem’Hadar für seine Freiheit kämpfen und sterben würde. Odo kehrt enttäuscht auf die Station zurück. Nicht jeder teilt seinen Sinn für Gerechtigkeit und Gleichberechtigung.
In Nebenhandlungen lädt Sisko Jakes vier Jahre ältere Freundin Martha, ein Dabomädchen zum Abendessen ein. Jake ist das zunächst eher unangenehm, das Essen verläuft aber gut. Sisko sieht, dass hinter Marthas Glitzerfassade ein intelligentes, fühlendes Wesen steckt, und entdeckt ganz neue Seiten an seinem Sohn – er schreibt seiner Angebeteten Gedichte!
Odo beginnt, seine Natur als Formwandler zu erforschen, und bezieht erstmals ein eigenes Quartier, in dem er sich ausprobiert. Kira bringt ihm einen Blumenstrauß. Erst ist er zögerlich, sie in seinen Raum zu lassen, vertraut sich ihr aber schließlich an und stellt die Blumen in seinen alten Eimer. Die Vertrautheit zwischen den beiden wird immer stärker, und der stets misstrauische Odo lernt, dass nicht jede Nähe gleich einem Angriff auf die Privatsphäre ist.
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Theuniverse itself keeps on expanding and expanding in all of the directions it can whizz.
As fast as it can go, at the speed of light, you know, twelve million miles a minute, and that's the fastest speed there is.
So remember, when you're feeling very small and insecure, how amazingly unlikely is your birth,
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Eine ganz gute Folge, in der man mehr ueber die Natur der Jem'Hadar erfaehrt.
Die Szene mit den Blumen in Odos Eimer ist auch gut.
@Madras: Hast wohl zuviel Zeit im Moment, hm?
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Wenn ich zu viel Zeit hätte, dann würde ich zu jeder Folge, die ich sehe, eine Zusammenfassung schreiben...
Süß finde ich auch die Szene, in der Odo dem Jem'Hadar beibringen will, wie man lächelt.
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Ja.
Du machst mir Appetit, mal meine DS9-Videos rauszukramen.
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So ist's recht! *tätschel*
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