Movies » Star Trek - Into Darkness

Also, was haltet ihr vom Trailer?

Haste ma'n Link?
Ich hab gestern im Kino einen gesehen, der war alles andere als erhellend.

http://www.imdb.com/title/tt1408101/

Jetzt mal im Ernst...hätte man nicht im Jahre 2012 dem Kerl braune Kontaktlinsen verpassen können??!

Eben vorhin habe ich festgestellt, dass Benedict 'Sherlock' Cumberbatch nach The Hobbit nun auch noch im neuen Star Trek mitmischen wird. Der Plot klingt ja sehr damatisch.

Ja, das ist so ungefähr das, was ich im Kino gesehen habe.
Und das mit Cumberbatch hab ich auch gelesen. Aber... wo war der denn im Hobbit zu sehen?

Im ersten Hobbit-Teil fast nur als Schatten und einmal als Auge. Er ist sowohl Smaug als auch der Nekromant.

Aha. Er ist der Drache? Interessant. Ja, von dem hat man im ersten Teil noch nicht viel gesehen, und im Drachen hätt ich ihn bestimmt auch nicht wiedererkannt.

Hier ist ja immer noch die Trailer Diskussion... Noch keiner den Film gesehn?

Ich was schon drin und muss eins sagen: Ich fand den Film wesentlich besser als den letzten. Über die Sinnhaftigkeit der Actionmenge kann man diskutieren und auch das ein oder andere hätte man sich sparen können. Aber ich fand die Story kam wesentlich besser und tiefer rüber als das letzte Mal. Sie war in sich geschlossener und hat mehr Sinn ergeben als beim letzten Film. Fazit: Ich bin mit einem wesentlich besseren Gefühl aus dem Kino raus. Allerdings auch mit 2 Erkenntnissen: Die 3D Brille müsste einen Tick dichter an meine Augen, was aber nicht geht wegen meiner Brille. Und: Was zur Hölle haben die geraucht als sie die Story zusammengebastelt haben, die Beschreibung 'Achterbahnfahrt' in einigen Kritiken passt.

In einer der Szenen, die sie sich meines Erachtens nach hätten sparen können, hätte ich übrigens gerne meinen Sitznachbarn erschlagen... aber ich sag da nix zu, so lange ich nicht weiß, dass alle den Film schon gesehen haben, sonst verrat ich zu viel.

Das mit der 3D-Brille geht mir ebenso, da ich auch eine Fernsichtbrille trage, die im Kino erforderlich ist. Deshalb mag ich 3D eigentlich auch nicht so. Ich finde, dass auch die normalen 2D-Filme inzwischen durch die Kameraführung und die Perspektiven soviel Räumlichkeit besitzen, dass ich 3D eigentlich gar nicht brauche.

Ich war nun auch endlich im neuen ST-Film, und ich fühlte mich sehr gut unterhalten.

Die 3D-Effekte fand ich wesentlich besser als diejenigen des ersten und bisher einzigen 3D-Films, den ich zuvor gesehen habe (war aber auch schon 2010). Wegen der 3D-Brille hab ich mich am Anfang aber geärgert, weil das Kino inzwischen ein anderes System benutzt und ich mir zusätzlich zum ohnehin schon happigen Eintrittspreis auch noch eine neue Brille kaufen musste. Hätte lieber in 2D geschaut, aber anders als z.B. bei den Potter-Filmen scheint es hier keine Wahlmöglichkeit zu geben.

Zur Story: Ich mag diese alternative Zeitlinie mit ihren überraschenden Wendungen gegenüber dem bisher Gewohnten, und ich mag auch die 'junge' TOS-Crew mit ihrem sorglosen 'Machen wir mal, dann sehen wir schon'-Captain. Vor allem Zachary Quinto als Spock war wieder überragend! Die Story fand ich im Großen und Ganzen gut und spannend. Ich hätte nur erwartet, dass der 'Böse' zu Beginn etwas länger böse bleibt, um das Feindbild stärker aufzubauen.

Sauer aufgestoßen ist mir (wieder mal) die deutsche Synchronisation. Weniger vom Inhaltlichen her, aber es wird wohl niemand je schaffen, einen Synchronsprecher zu finden, der Benedict Cumberbatchs Baritonstimme gerecht werden kann. Scottys schottischer Akzent geht natürlich auch sang- und klanglos unter.

Zuerst dachte ich ja, die klingonischen Gesichts-Vollmasken wären ein mehr oder weniger plumpes Mittel, der heiklen Aussehens-Frage aus dem Weg zu gehen. Dann haben sie sich ja doch für die Fassung mit den Stirnwülsten entschieden, aber die Klingonen sahen trotzdem irgendwie wie eine andere Spezies aus.

Toll fand ich wieder die Technik. Das ist eine wunderbare Mischung aus Dingen, die uns noch eher vertraut sind (der Warpkern sieht tatsächlich aus wie ein physikalisches Instrumentarium und nicht wie ein Glaszylinder mit Wolken drin) und futuristischen Elementen. Die Gefährlichkeit des interstellaren Reisens kommt da noch viel unmittelbarer zum Tragen als bei den höher technisierten 'nächsten Generationen'.

Mein Fazit: Tolle Frischzellenkur für das ST-Universum. Gern noch etliche Filme mehr!

Schön, dass er Dir gefallen hat. Ich bin hingegen mal wieder um das Vergnügen gekommen. Ich müsste höchstens alleine reingehen. Der einzige, der mit mir in ST gegangen wäre, war schon drin, und zwar im Original, während ich in Berlin war.
Werde wohl zwangsläufig auf die DVD warten müssen.

Ich habs auch nicht so mit dem 3D. Ich finde unser Auge ist bereits so gut gewohnt, aus zweidimensionalen Abbildungen die räumliche Information zu gewinnen, dass man die blöden Brillen eigentlich gar nicht braucht, bei so einer großen Leinwand.

Ich habe ihn soeben auch gesehen. Ja, was soll ich sagen: guter Hollywoodfilm, runde Handlung, spannend bis zum Ende. Aber Star Trek?? Nein, dafür ärgert mich immer noch zu sehr die Auswahl einiger der Darsteller und ich finde diese Parallelsache eine blöde Art und Weise ganz neue Geschichten zu erfinden, die mit dem Original eben kaum noch was gemein haben. Ein Lob aber an die Darsteller, die meines Erachtens enorm viel Wert darauf gelegt haben, die Mimik, Gestik und den Gang ihrer Originale zu imitieren, selbst wenn ansonsten die Ähnlichkeit völlig abging. Spock finde ich da als einzigen sehr gut besetzt, gerade wenn es mit etwas Abstand zur Kamera zu sehen ist, könnte man ihn für Nimoy halten.

Humorvoll und schlau umgesetzt die Bezüge zu Star Trek II, inklusive Dialoge. Aber der bleiche Kerl mit blauen Augen als Khan????

Ja, das war doch so ein Löwenmähniger Typ. Der hatte wirklich so gar keine Ähnlichkeit mit diesem Khan hier.

Die Ähnlichkeit der Spocks hab ich auch schon beim ersten Film als gelungen empfunden.

Hoffentlich gibts bald die DVD.

Für die Besetzung von Benedict Cumberbatch als Khan gab es auch einige Kritik. Ich finde ja durchaus, dass er das Außergewöhnliche und Gefährliche eines Gen-Menschen gut rüberbringen kann. Und er ist hier ja auch noch jünger und kann sich noch jederzeit eine Löwenmähne wachsen lassen.

Wirkliche Ähnlichkeits-Schwierigkeiten hab ich eigentlich nur bei Scotty. Die anderen sind IMO okay genug, vor allem Spock.

Paralleluniversen haben für mich immer noch ihren Reiz, zumindest solange sie nicht überbeansprucht werden. Bei Stargate-SG1 dachte ich irgendwann nur noch "Oh nein, nicht noch eins!". Die Variante hier finde ich hingegen spannend und immer noch besser, als 'aus dem Nichts' neue Geschichten um 'unsere' bekannte TOS-Crew zu stricken.

Was ich aber immer noch sehr bemerkenswert finde, ist das Durchschnittsalter der Enterprise-Besatzung. Scheint irgendwo um 25 zu liegen.

Naja, Chekov und Sulu sind ihren Originalen auch nicht bespnders ähnlich und Uhura... naja... auch nicht. Aber stimmt. Scotty liegt am weitesten ab.

Wie war denn das Durchschnittsalter, als Shatner die Enterprise flog?